Wie du Entspannung für Körper & Seele finden kannst

  • von Britta Eulenfeld
  • 08 Sept., 2016


Inneren Frieden zu finden bedeutet, sich emotional ausgeglichen zu fühlen, mit sich selbst im Reinen zu sein, und das trotz der vielen Alltagskämpfe, die wir austragen. Aber es ist nicht einfach, den Verstand zu befreien, wenn wir uns in dieser schnelllebigen Welt, die manchmal sehr erschöpfend sein kann, immer Sorgen machen.

Die innere Ausgeglichenheit ist für viele ein so gut wie unerfüllbarer Wunsch. Doch das muss nicht so sein: Kleine Veränderungen und Strategien können dir dabei helfen, deinen Verstand zu entspannen und diesen Frieden für dich zu finden, nach dem du so sehr suchst und der sich auf dich und deine Liebsten so gewinnbringend auswirkt.

Aber der Weg hin zum inneren Frieden ist steinig. Es ist ein Prozess, der von uns abverlangt, alles Unnötige gehen zu lassen und unsere gesamten Gefühle zu akzeptieren. Um mit uns selbst ins Reine zu kommen, müssen wir dazu bereit sein, zu entdecken, wer wir in Wahrheit sind und wir müssen uns darüber bewusst werden, dass nur wir allein dazu in der Lage sind, unsere emotionalen Antworten und Reaktion zu kontrollieren.

Grenzen setzen

Wenn du dich in deinem Leben überladen fühlst, musst du Grenzen setzen. Es ist gut möglich, dass du dich von einigen im Grunde genommen unwichtigen Dingen trennen musst. Sei ehrlich zu dir selbst und verabschiede dich von all dem, was du nicht brauchst. Das wird dir dein Leben erleichtern.

Die Erleichterung des Lebens ist ein Schritt in Richtung innerer Frieden. Wer sich immer wieder erleichtert, erschafft ein inneres und äußerliches Wohlbefinden, das einem Harmonie schenkt.“

Peace Pilgrim

Finde eine Entspannungsübung, die für dich funktioniert

Es gibt unzählige effektive Arten, sich zu entspannen, und mit manchen gelingt uns das sogar sehr schnell. Finde heraus, welche für dich funktionieren und wende sie an. Du kannst Musik hören, ausgehen, spazieren oder joggen gehen, Yoga oder Meditationsübungen machen, die richtige Atemtechnik lernen, Bilder ausmalen.

Wichtig ist hierbei, dass du auf viele Entspannungsübungen zurückgreifen kannst, damit du in jedem Moment die für dich geeignetste Technik anwenden kannst. Außerdem solltest du in deinen Alltag eine Aktivität einbauen, um dich zu entspannen. Das wird dir dabei helfen, das Gleichgewicht zu bewahren.

Mache aus einer Mücke keinen Elefanten

Kleine Probleme unnötig größer zu machen als sie sind, führt nur zu Stress. Du wirst jeden Tag auf Schwierigkeiten stoßen, von denen manche wichtiger sind als andere. Doch wir müssen nicht mit allen auf die gleiche Art und Weise umgehen. Du musst lernen, sie richtig einordnen zu können und dich nicht vom Stress, der durch andere erzeugt wird, mitreißen zu lassen.

Eine der besten Möglichkeiten, die es gibt, um unseren Alltag einfacher, leichter, positiver und weniger stressig zu gestalten, ist, zu lernen, wie wir die Entstehung von Problemen vermeiden können, die im Grunde genommen keine sind. Aber wenn wir gestresst oder sehr gereizt sind, kann es leicht passieren, dass wir Probleme dramatisieren und bei uns sofort eine Sicherung durchbrennt.

Um deinen Verstand in Bezug auf entstehende Probleme zu entspannen, solltest du kurz innehalten und dich fragen, ob es die Aufregung wirklich wert ist, und es dich fünf Wochen, fünf Monate oder fünf Jahre lang beschäftigen darf. Betrachte dein Umfeld genauer und denke darüber nach, wie andere mit ihrem Problem umgehen. Sicherlich wirst du dabei auf Menschen stoßen, die offensichtlich mit Schlimmerem fertig werden müssen und dazu in der Lage sind, trotz der riesigen Hürde, vor der sie stehen, den inneren Frieden zu finden.

Schalte einen Gang zurück

In ständiger Hektik zu leben hat zur Folge, dass unsere Gefühlswelt durcheinander kommt. Wenn du physisch gesehen beim Bewegen, Sprechen oder anderen Tätigkeiten einen Gang zurückschaltest (auch beim Autofahren, Essen oder Arbeiten an deinem Schreibtisch), wird dein Stresslevel automatisch geringer.

Sobald du etwas langsamer machst, wird sich auch dein Verstand beruhigen und du kannst dir über Details mehr Gedanken machen. Der mentalen und physischen Erschöpfung entgegenzuwirken – was wir dadurch gleichzeitig erreichen – ermöglicht es uns, uns in unserer Haut wohl zu fühlen.

Ordne dein Leben und trenne dich von allem, was dich belastet

Deine gesamte Umgebung zu ordnen, wird dir dabei helfen, auch deinen Verstand zu ordnen. Ein sauberer, aufgeräumter und schlichter Wohnraum bringt Klarheit und Struktur in deinen Verstand. Jeden Tag ein paar Minuten damit zu verbringen, dein Haus und deinen Arbeitsplatz in Ordnung zu bringen, ist vorteilhaft, um deinen Verstand zu befreien.

Während du aufräumst und deine Sachen ordnest, solltest du nicht vergessen, dich von unnötigem Kram zu trennen, besonders von Dingen, die bei dir schlechte Erinnerungen oder negative Gedanken hervorrufen, die dann deinen Verstand belagern. Vergiss Folgendes nicht: Je geordneter deine Umgebung ist, desto weniger Möglichkeiten der Ablenkung gibt es und dein Leben versinkt nicht im Chaos.

Akzeptiere und lasse los

Was vergangen ist, ist vergangen. Du musst akzeptieren und loslassen. Ganz gleich, wer Schuld hatte oder was gewesen wäre wenn – du musst zulassen, dass diese Gefühle und Gedanken verschwinden und dich nicht weiter belästigen. Um deinen Verstand zu entspannen, musst du zu all diesen dich belastenden negativen Gedanken und unschönen Erinnerungen Lebewohl sagen.

Löse deine Probleme so schnell wie möglich

Wenn du ein Problem hast, dann löse es gleich. Du darfst nicht darauf warten, dass es mit der Zeit verfliegt oder besser werden wird. Eine Lösung für ein Problem zu finden, befreit dich von Stress und erlaubt dir, wieder nach vorn zu schauen. Du musst deine Probleme angehen, auch wenn dir der Lösungsansatz nicht gefällt oder du dich schwer damit tust, ihn zu akzeptieren.

Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird die Situation, die Entscheidungsfindung oder das Akzeptieren der Konsequenzen.

von Britta Eulenfeld 22. September 2016
Kennst du das auch, du wachst immer zu einer bestimmten Zeit auf, oder du hast zu einer bestimmten Zeit Bauchschmerzen, Blähungen oder du bist unsagbar müde ?
von Britta Eulenfeld 22. September 2016
Im Handel gibt es ja 1001 Shampoo und andere Haarpflegeprodukte, die dir glänzendes, dickes und gesundes Haar versprechen. Aus meiner Erfahrung weiß ich aber.......glaub nicht mal die Hälfte davon.
von Britta Eulenfeld 22. September 2016
Mit zuletzt rund 70.000 Neuerkrankungen im Jahr ist der Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebserkrankung der Frau. Etwa eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Fast drei von zehn betroffenen Frauen sind bei Diagnosestellung jünger als 55 Jahre alt. Pro Jahr erkranken rund 65.500 Frauen neu an Krebs.
von Britta Eulenfeld 21. September 2016
Burnout - die Krankheit die als Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung beschrieben wird. Er wird wird von Unruhe, Anspannung, Motivationslosigkeit, Leistungseinbußen und psychosomatischen Beschwerden begleitet.
von Britta Eulenfeld 13. September 2016
Magenschmerzen und Sodbrennen kennen viele von uns, fast jeder Zweite hat damit schon einmal Bekanntschaft gemacht. Normalerweise reguliert der Körper die für die Verdauung notwendige Säuremenge selbst. Ernährung und/oder psychische Belastungen sind jedoch oft dafür verantwortlich, dass der Magen nicht mehr im Lot ist.